Montag, 4. Februar 2013



Struktur und Entwicklung von CID Forschung
2011 - 2012






Worin könnten im Jahr 2013 die Aufgaben eines privaten, unabhängigen naturwissenschaftlichen Forschungsinstitutes bestehen ? Die Beantwortung dieser Fragestellung hängt weitestgehend davon ab, wer auf die Idee kommt, eine solche Frage überhaupt zu stellen.

Biologie (Life Sciences) ist die einzige Naturwissenschaft, die sich unmittelbar mit der Erforschung des Lebens beschäftigt. Biologen erlernen, spätestens während ihrer Berufsausbildung, die Entstehung von Leben, die Charakteristiken der Lebewesen und des Zusammenwirkens von Lebensgemeinschaften zu erkennen, zu beobachten und zu verstehen. Kaum ein anderer Berufszweig ermöglicht es, die Vielzahl, permanente Wandlung und stetige Neuentwicklung von Lebensereignissen aus naturwissenschaftlichem Blickwinkel zu studieren und zu untersuchen, deren Gesetzmäßigkeiten und Systematik zu erkennen und deren bei Weitem vielfältigeren Unregelmäßgkeiten, überraschenden Besonderheiten und dem Lehrwissen oft widersprechenden Ausprägungen als Unzulänglichkeiten der menschengeschaffenen, naturwissenschaftlichen Ordnungssysteme einzustufen. Biologen steht so die Möglichkeit offen, sich dem Zauber und die Magie der Naturereignisse, der Verhaltensweisen der Lebewesen und der stetigen Neuentstehung unentschlüsselter Fragestellungen anzunähern, sich auf diese bisweilen verwirrenden Lebensaspekte einzulassen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse so zu vermitteln, daß Lebensphänomene und die Vielfältigkeit der Lebenserscheinungen erhalten bleiben und so vermittelt werden, daß sie von nicht mit dem Privileg der „Naturnähe“ bewanderten Mitmenschen verstanden werden können. Biologen kommt somit eine besondere Verantwortung für alle Fragestellungen zu die mit der Bewahrung und Erhaltung des Lebens zu tun haben. Die Wissenschaft Biologie ist damit engstens verbunden mit der Ethik und den lebenserhaltenden Teilbereichen aller anderen Wissenschaftszweige, seien dies nun die gesellschaftwissenschaftlichen, technischen, medizinisch-religiösen oder künstlerischen Studiengebiete oder andere universitäre Bildungswege.


Ebenso wie die aus der direkten Beschäftigung mit der Natur und dem Leben resultierende Erfahrung der Biologen diesen eine besondere Sensibilität und Verantwortung für die Erhaltung desselben bzw. aller mit seiner Bewahrung verbundenen Aspekte zukommen läßt, sind diese gefordert, sich mit allen, die Vielfalt und Erhaltung der Natur und des Lebens  gefährdenden, beziehungsweise diesen direkt und gezielt entgegengerichteten Entwicklungen zu beschäftigen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und potentiell gegenläufige Dynamiken frühzeitig zu erkennen und auf diese hinzuweisen. 


Unter diesen prinzipiellen Voraussetzungen ist die Aufgabenstellung für ein kontemporäres, naturwissenschaftliches Forschungsinstitutes multipel. Wir befinden uns an einem Punkt der Entwicklung der Naturwissenschaften, an dem die biologisch-systematische Grundlagenforschung zwar weitestgehend als fertiggestellt betrachtet werden kann, denn der Großteil der Lebewesen gilt heutzutage als erfasst, beschrieben, nomenklatorisch registriert, international gültig katalogisiert und in musealen Sammlungen festgehalten, doch entsteht aus diesem, weiteren Naturforschungen scheinbar die Grundlage entziehenden Aspekt das Argument für die Notwendigkeit des Studiums der sich beständig wandelnden Interaktionen zwischen allen Lebewesen sowie der permanent neuen Vermittlung der faszinierenden Phänomenologie der Lebenserscheinungen an die nachwachsenden Generationen, um in diesen die bedingungslose Bejahung der Erhaltung des Lebens und des unschätzbaren Wertes der natürlichen Vielfalt zu festigen und somit die humanistische Orientierung der menschlichen Lebensgemeinschaften für die Zukunft zu garantieren.


Somit ist es kein Widerspruch, wenn das private, wissenschaftliche Forschungsinstitut CID Forschung sich parallel mit Fragestellungen aus der bereits weitestgehend erforschten biosystematisch-ökologischen Entomologie (Bauwerke und Lebensweisen von Toninsekten), experimenteller Naturfotografie (Entwicklung von Feldmethoden der Makrofotografie als Ersatz für Lebendfänge zur Arteninventarisierung) und naturwissenschaftlichen Ethik (Aufzeigen von potentiellen medizinischen Techniken zur Lebensbeendigung) beschäftigt. Insbesondere zu letzterem Aspekt sind hier weitere Ausführungen notwendig.

Aus der prinzipiellen Bejahung und Verteidigung des Lebens ergibt sich die ebenso prinzipielle Ablehung der Euthanasie und der Entwicklung potentiell zu Zwecken der  Euthanasie einsetzbarer, medizinisch verwendbarer bzw. verwertbarer Techniken. Euthanasie (medizinische Tötung) ist im Prinzip jede lebensbeendende medizinische Behandlungsmassnahme, sei es aus humanistisch-ethischen Argumentationen heraus in ausweglosen Lebenssituationen praktizierte Sterbehilfe, sei es aus Gründen der Verbesserung der Lebenskondition von Frauen praktizierte Tötung ungeborenen Lebens oder sei es die sozialmedizinische Tötung von körperlich gesunden Individuen aus gruppenkalkulatorischen Motiven, wie zum Beispiel die medizinische Exekution von Gewaltverbrechern oder die Beseitigung das harmonische Zusammenleben von Gemeinschaften störenden Individuen (Krebspatienten) durch medizinische Diagnose, Behandlung und Operation nach vorherigen sozialmedizinischen Prozessen.


Euthanasie steht im Widerspruch zu religiösen, medizinethischen und juristischen Grundsätzen, die allesamt durch das Praktizieren der Euthanasie in Frage gestellt und letztendlich zur lächerlichen Karikatur deformiert werden, was die Zerstörung des etablierten gesellschaftlichen Wertesystemes und den Zusammenbruch der zwischenmenschlichen Grundvertrauensbasis zur Folge hat. Zum Zwecke der Euthanasie, die zur Vermeidung juristischer Verfolgung unerkannt bleiben muss, wurden daher spezielle Techniken entwickelt, die als medizinische Heilmethoden kaschiert letzendlich den Sinn haben, unerkannt schrittweise Tötungen im medizinischen Behandlungsverlauf voranzutreiben, also nicht unmittelbar den Tod der „behandelten“ Person zur Folge haben. Hierzu zählen theoretisch fehldeklarierte chemische Substanzen mit langsam-lethaler Wirkung sowie unphysiologisch hohe physikalische Wirkmechanismen wie Spannungsfelder, Hitze und Kälte.

Natürlich wären fast alle medizinischen Eingriffe theoretisch auch als Euthanasie-Eingriffe vorstellbar, doch ist wie gesagt der Aspekt des unbemerkten Vorgehens der eingreifenden „Ärzte“ deswegen von besonderer Bedeutung, da so ein fortgesetztes bzw. wiederholtes Vorgehen möglich ist, wobei der Technologie ein quasi militärischer Waffenaspekt zukommt.

Aufgabe eines an biologischer Ethik orientierten Forschungsinstitutes ist in diesem Zusammenhang, das präventive Aufzeigen potentiell zu Euthanasiezwecken einsetzbarer Substanzen und Techniken zur Generation eines breitgestreuten Bewußtseins- und Kenntnisstandes, was zur Stigmatisierung und reduzierten Einsetzbarkeit der medizinischen Waffentechnik bzw. ihrer Anwender führen würde.

Der Fokus der durch CID seit 2005 generierten Aufmerksamkeit richtet sich bisher auf drei Gruppen von nach biologisch-naturwissenschaftlichem Kenntnisstand theoretisch lethal wirkender bzw. einsetzbarer Substanzen und Techniken und zwar die


  • intravenösen Infusionslösungen mit bis zu 25% Ölgehalt deklariert als Nährlösungen (Lipidinfusion)
  • unphysiologisch hohen elektromagnetischen Felder die während bestimmter computertomographischer Röntgenmethoden (MRT / MRI) zugeschaltet werden können
  • unbemerkt bei instrumentalchirurgischen Eingriffen innerhalb des Körpers einsetzbaren Kältegase (Kryo-Chirurgie / Cryosurgery)

Mit diesem ersten Schritt zum vollständigen Monitoring aller potentiell als "medizinischer Waffensysteme" zu bezeichnender "Behandungstechniken" ist eine prinzipielle Auseinandersetzung mit dem modernen Gesundheitswesen eingeleitet, welche gleichzeitig die Struktur des privaten und unabhängigen Forschungsinstitutes CID vorgibt, bedingt und unverzichtbar macht. Wie konnte diese Grundsituation, die einen fundamentalen Irrtum im System offensichtlich macht, überhaupt zu Stande kommen ?

Seit dem 1. April 1961 regelte in der Bundersrepublik Deutschland das Zivildienstgesetz die Aufspaltung des bis dato existierenden Zwanges für jeden männlichen Staatsbürger, militärischen Dienst mit der Waffe zum Zwecke der Verteidigung der bundesdeutschen Grenzenn und Rechtsordnung zu leisten. Seit diesem Datum bestand die Möglichkeit, legal den "Dienst mit der Waffe aus Gewissensgründen" zu verweigern. Diese "Gewissensgründe" entstanden durch die nationale und internationale Stigmatisierung, der bewaffnet kriegführenden Statten oder Gruppen nach offensichtlich nachweisbarer Tötung von Menschen im Verlauf bewaffneter, militärischer Auseinandersetzungen ausgesetzt waren, wodurch bei den "kriegführenden" individuelle und nationale "Schuldkomplexe" entstanden. Als besonderes Beispiel gilt hier die Auseinandersetzung der sogenannten "Nachkriegsgeneration" in der Bundesrepublik Deutschland mit ihrer "kriegsführenden" Elterngeneration nach dem IIWW  und die daraus resultierenden sozialen Auseinandersetzungen in Deutschland zwischen 1968 und 1990.

Die militärischen Desaster der ehemaligen Kolonialstaaten, der Sowjetunion und der USA in den Jahren 1950 - 2013 (Koreakrieg, Vietnamkrieg, Afghanistankrieg, Angolakrieg, Falklandkrieg, etc.) sowie die zunehmende soziale Akzeptanz der aufständischen Guerrillabewegungen aus Afrika und Lateinamerika auch in europäischen Ländern stellten zudem die herkömmlichen Militärdoktrinen der Intervention mit bewaffneten Truppen  in fernen Ländern zunehmend in Frage. 

So war in Deutschland seit der Gründung der Bundeswehr mit der demokratischen, militärischen Grundausbildung nach dem Konzept des "Bürgers in Uniform" und der gleichzeitigen internationalen Einbindung des Staates Deutschland eine Situation entstanden, in der hohe Barrieren für die Entsendung von bewaffneten, militärischen Einheiten zwecks Konfliktbeteiligung in anderen Länder existierten und gleichzeitig ein extrem hoher Bewußtseinsstand mit stark reduzierter Bereitschaft zum Waffeneinsatz zu Tötungszwecken bei den Soldaten der Bundeswehr bestand. 

Im Gegensatz dazu waren der Penetration anderer Staaten unter Vorgabe sozialer, humanistischer, religiöser, edukativer und medizinischer Hilfeleistungen unter Aufsicht der Vereinten Nationen (UN) praktisch keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Insbesondere für den Aufbau medizinischer Verwaltungs- und Versorgungssysteme, den Krankenhausbau sowie die Versorgung mit Medikamenten und modernen, medizintechnischen Apparaturen bestand eine hohe Akzeptanz in fast allen Staaten der Welt, die in diametralem Gegensatz zur weltweiten Ablehnung des Einsatzes militärischer Gewalt stand. 

Dies hatte zur Folge, daß in auch in Deutschland ab 1961 durch die Aufspaltung des Militärdienstes in einen "Dienst mit der Waffe" (Bundeswehr) und einen "Zivildienst" (Gesundheitswesen) bei Teilen der konzeptionell Planenden die Vorstellung entstand, daß gleichzeitig mit der Integration  nicht wehrdienstleistender Soldaten zum Waffenersatzdienst dem Gesundheitswesen damit ein quasi-, pseudo- bzw. para-militärischer Charakter zukäme.

Diese Denkschule stand von Beginn an in diametralem Gegensatz zum traditionellen Konzept des bedingungslos am Erhalt des Lebens und der Förderung der Heilung im Rahmen medizinischer bzw. ärztlicher Behandlungen orientierten Gesundheitswesens, das die Tötung von Patienten bzw. den Abbruch des menschlichen Lebens im Rahmen von medizinischen Behandlungen prinzipiell ausschloss. Diese Denkschule orientierte sich unter anderem auch an Vertretern sozialmedizinischer Hypothesen, welche die Gesunderhaltung der Weltbevöklkerung nur bei gleichzeitiger Dezimierung der Zahl der Menschen und der Unterdrückung des Bevölkerungswachstums für möglich hielten und dazu den Einsatz von Massensterilisationen, Tötungsmedikamenten und lebensbeendenden Medizintechniken vorsahen - eine Theorie die sich aus den Befürchtungen der zahlenmäßigen Unterlegenheit der "Weißen" Bevölkerung der ehemaligen europäischen Kolonialstaaten begründete.

Parallel zur Entwicklung medizinischer Waffentechniken, die insbesondere in begleitenden Kampagnen bei der "Aufstandsbekämpfung", der Bekämpfung von "Hungerkatastrophen" und der "Armutsbekämpfung" zum Einsatz kommen sollten, wo sie durch vorbereitende Situationsdefinitionen in den Massenmedien, welche die Aufmerksamkeit und Wachsamkeit der Bevölkerung  ablenkten, weitgehend unbemerkt eingesetzt werden sollten und die jeweils gegen die ethnischen Minderheiten mit nicht-kolonialstaatlichem Abstammungshintergrund gerichtet waren, erfolgte die Vorbereitung und Ausbildung entsprechend einsetzbaren Personales.

Der Zwang, bei der Ausbildung und Methodendeklaration "verdeckt" vorgehen zu müssen und der gleichzeitige Widerspruch, in dem sich die pseudo-militärische Medizinphilosophie mit ihrer Bejahung von medizinischen Tötungstechniken in begründeten Situationen zum traditionell bedingungslos heilenden und lebenserhaltenden Medizinwesen befand, führte - nicht nur in Deutschland - zu einer latenten, schizophrenen Spaltung des gesamten Gesundheitswesens (In Skandinavien und den Niederlanden war der Zivildienst bereits zwischen 1917 und 1931 eingeführt worden).

In der etablierten Praxis führt das binäre Militärwesen mit theoretisch einsetzbaren konventionell-waffentechnischen und medizinischen Kampfstrukturen zu in der historischen Geschichtsschreibung bisher unbekannten Formen militärischer  Auseinandersetzungen. Um diese zu erkennen und zu verstehen ist zuerst eine Definition der gegenwärtigen Weltordnung notwendig.

Nationalstaaten, die zudem von einer dominanten ethnischen Gruppe bewohnt und beherrscht werden, haben weitestgehend an Bedeutung verloren und existieren nur noch auf dem Papier. Internationale Reisefreiheit, Überwindung von Sprachbarrieren, geographische Positionssysteme und Online-Kommunikation - Mobilfunk & Internet - haben neben der Etablierung multikultureller Beziehungen zum Heranwachsen einer Generation geführt, die sich als integraler Bestandteil einer ethnisch gemischten Weltbevölkerung versteht, welche sich einer internationalen, humanistisch geprägten Gemeinschaft zugehöriger fühlt als den am traditionellem nationalgrenzenverhafteten Denken ehemaligen Staatsideologen. 

Aus der Logik (von dieser Generation bereits überwundener) historischer Konflikte entstandene und bis heute andauernde Militärkampagnen (z.B. Militärintervention in Afghanistan) generieren dabei Auseinandersetzungen, die sichtbar werden lassen, daß militärische Konfrontationen und Schläge in fernen Einsatzländern durch auf den ersten Blick nicht offensichtlich militärische Gegenschläge, die beispielsweise mit pseudo-militärisch-medizinischen   Kampfmitteln anderenorts beantwortet werden, wobei versucht wird, die in der Phantasie der für die Auslandseinsätze zuständigen Militärideologen für die Opfer im Einsatzland verantwortlichen, eigenen Bevölkerungsteile im Heimatland zu treffen.



"KRYOGRAPHIE I"

Pervoye See (links) und Vtoroye See (rechts) im Traktorozavodskiy Distrikt
(Luftaufnahme im Winter / Mit frdl. Genehmigung von: http://www.Wikimapia.org)




"KRYOGRAPHIE II"

Kuppel der Eingangshalle zur Kulturschirn Frankfurt
(Fotografie: Foto CID / Peter Zanger - 13.3.2013) 

Bei der in den vorangehenden Textabschnitten resümierten "Staats-Medizinphilosophie" handelt es sich im Prinzip um den ideologisch-militärisch-sozialen Unterbau zur ungebrochenen Weiterführung des T 4 - Programmes der faschistischen Elemente des nationalsozialistischen Regimes  (1933-1945), die nach Kriegsende um die Auseinandersetzung und Aufarbeitung der unter der NSDAP-Regierung begangenen Fehler in Form systematischer Fehlerstudien bemüht waren und aus diesen Erkenntnissen heraus mit dem Wiederaufbau "ihrer" Strukturen innerhalb des demokratischen Systemes der Bundesrepublik Deutschland begannen. 

Schwerpunkt der aus der Fehleranalyse gezogenen Erkenntnisse war die Feststellung, daß der offensive Einsatz von klar ersichtlichen medizinischen Tötungsmethoden (überdosierte Schlafmittel, Giftgase, etc.), die zum Zwecke der Patiententötung deklariert und zentral gesteuert von Medizinern systematisch während der großen Euthanasieprojekte des T4 Programmes in den ersten Kriegsjahren (1939-1941) gegen wehrlose Menschen in der Obhut von Heilungseinrichtungen eingesetzt wurden, massiven Widerspruch in weiten Teilen der eigenen Bevölkerung und des Klerus ausgelöst hatte. Die daraus von den T4-Ideologen gezogene Konsequenz war die Ausrichtung auf die Entwicklung unbemerkt einsetzbarer Tötungsmittel. Die Entwicklung solcher Techniken und Behandlungsmethoden verlief im Rahmen einer systematisch betriebenen Änderung der populären Krankheitsphilosophien (Entstehung neuer Massenkrankheiten wie z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, etc. mit nicht direkt nachvollziehbarer Symptomatologie), der Entwicklung technischer Behandlungsapparaturen mit integrierten und unbemerkt  einsetzbaren Tötungstechniken (MRT-Elektromagnetfelder, Kältegase), fehldeklarierten Medikamenten, die bei leichten Überdosierungen lethale Folgen haben (Cortisone, Lipidinfusionen), der Einführung der Online-Patientendatenkontrolle per jederorts abrufbaren Chip-Patientenkarte und der so möglichen, vorbereitenden Selektion per Chipkartenmarkierung und Beseitigung im Einweisungsfall in eine Behandlungseinrichtung.

Da die medizinischen Euthanasietechniken nicht offensiv unbemerkt außerhalb der Krankenhäuser einsetzbar sind, ist  ihre Einführung begleitet von einer innergesellschaftliche Selektionsdynamik, die bestrebt ist, Einweisungsgründe für zur Beseitigung vorgesehene Bevölkerungsteile zu konstruieren um diese in den Wirkungsbereich der vorbereiteten Euthanasietechniken zu treiben. Dabei agieren die verdrängenden Bevölkerungsteile direkt durch Erhöhung des Stresses am Arbeitsplatz, Förderung des Unfallrisikos, Abdrängung in soziale Hilfebedürftigkeitssituationen und -strukturen, systematische Zwangseinweisungen, ärztliche Falschdiagnosen, Erzeugung schwächender Charakterisierungen durch Rufmordkampagnen begleitet von krankheitsauslösenden bzw. erkrankungsfördernden  Werbespoteinspielungen (u.a. auch Medikamentenwerbung) im Fernsehen zumeist kurz vor den Abendnachrichten.

Das Erkennen der hier beschriebenen gesellschaftlichen Strukturdynamik erfordert ein bewußtes Gegenagieren gleichzeitig auf allen Ebenen, sei es durch Identifikation und Solidarisierung mit der bedrohten Zielgruppe, Entwicklung und Aufbau von lebenserhaltenden Gegenstrukturen, Bewußtseinsarbeit zum Erlernen und Erkennen der entgegenwirkenden Dynamiken, permanente Aufklärung der Einführungsversuche neuer, verdeckter Tötungsmethoden im Gesundheitswesen, deren Denuntiation und Unwirksammachung durch Herstellung breiter Öffentlichkeiten, sowie das Entwickeln und Vorleben alternativer Lebensmodelle sowie deren Stabilisierung und Festigung gegen die Verdrängungsdynamik ausgehend von der etablierten innergesellschaftlichen Konkurrenz.

Diese Aktivität erfordert eine ungebundene und flexible Struktur, die angepasst an aktuelle Entwicklungsdynamiken reagieren kann, mit minimalem Mittelaufwand aufrechterhalten werden kann, mobil und in der Lage ist, spontane Neuentwicklungen zu generieren und somit Modellcharakter für alle ähnlichen Lebensmodelle in ähnlichen Rahmenbedingungen hat und als Masstab bzw. Vergleichs- und Orientierungspunkt zur permanenten Abstimmung dienen kann. Damit ist die Struktur von CID sowie die politische Philosophie des Institutes als Element des Widerstandes gegen strukturellen Terror und lebensbeendende Philosophien hiermit weitestgehend beschrieben.






SYSTEMIC RESPONSE I

(Photography: Peter Zanger / Foto CID - 5th September 2012)




Impressum

CID Report 2013

Land: Kolumbien

Massnahme: Gruendung und Aufbau eines unabhängigen Gutachterbüros zur Projektentwicklung und Planung und Durchführung von Forschungsprojekten (PLAN Bogotá / CID - Phase: Forschung Weilmünster Oktober 1999 - Dezember 2012)

BERICHT

Januar 2011 - Januar 2013

CID Report 2013 - TEN YEARS AFTER




CID Forschung
Consultoría - Investigación - Documentación
Private wissenschaftliche Forschungseinrichtung E.K.
Dipl. Biol. Peter Ulrich Zanger
HRE: 2720 LIMBURG


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